Mikropark für die Treburer Straße: Mehr Grün, mehr Begegnung, mehr Klimaresilienz
Ein neuer Ort für Natur und Nachbarschaft entsteht!
Der bislang wenig genutzte Grünstreifen entlang der Treburer Straße bekommt ein grünes Update: Hier entsteht mithilfe von Fördermitteln aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ in den kommenden Monaten ein sogenannter Mikropark – eine kleine, öffentlich zugängliche Grünfläche, die Erholung, Artenvielfalt und soziale Begegnung auf engem Raum in der Nachbarschaft ermöglicht.
Mikroparks entstehen dort, wo in dicht bebauten Gebieten kaum Platz für große Parkanlagen ist – grüne Oasen, die das Stadtbild aufwerten und einen Beitrag zur Klimaanpassung leisten.
Die Planung für den Mikropark wurde im Winter 2024/2025 weiterentwickelt. Dabei wurden zahlreiche Anregungen aus der Beteiligungsveranstaltung vom September 2024 aufgegriffen. Viele Wünsche der Anwohnerinnen und Anwohner – etwa nach einer barrierefreien Gestaltung, mehr Aufenthaltsqualität oder einer ökologisch vielfältigen Begrünung – finden sich im finalen Entwurf wieder.
Was macht den Mikropark besonders?
Der neue Park bringt Leben in eine bisher wenig beachtete Fläche. Neben dem Erhalt des bestehenden Baumbestands werden 14 neue, klimaresistente Bäume gepflanzt. Hinzu kommen blühende Sträucher, Staudenbeete und Blumenwiesen, die Lebensraum für Insekten und Vögel schaffen – und damit das lokale Mikroklima verbessern.
Ein zentrales Element ist eine offene Platzfläche mit Sitzgelegenheiten, die von allen Seiten einsehbar und gut beleuchtet ist. Hier soll Raum entstehen für Begegnung, Austausch und Erholung – für Menschen jeden Alters.
Wie geht es weiter?
Der Baustart ist für Herbst 2025 vorgesehen. Die Fertigstellung soll bis Frühjahr 2026 erfolgen. Der genaue Baubeginn wird rechtzeitig über die amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Kelsterbach und über die Kanäle der Klimainsel Kelsterbach bekanntgegeben.
Mit dem Mikropark in der Treburer Straße entsteht ein weiteres Projekt im Rahmen der Klimaanpassungsstrategie Kelsterbach sowie der Klimainsel Kelsterbach, das zeigt: Auch kleine Flächen können einen großen Unterschied machen – für Natur, Klima und die Menschen im Quartier.